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Zahnimplantate
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Zahnimplantate

Ein Zahnimplantat ist ein kleiner „Pfeiler“ aus körperverträglichem Material (Titan oder Keramik), der die Zahnwurzel ersetzt. Es wird schmerzfrei in den Kiefer eingesetzt und verwächst im Knochen. Auf der künstlichen Wurzel können dann Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden. Diese Art, verlorengegangene Zähne zu ersetzen, kommt echten festen Zähnen eindeutig am nächsten. Gesunde Zähne müssen nicht beschliffen werden oder als Anker für Zahnersatz dienen, sondern können in ihrem natürlichen Zustand belassen werden. Denn oberstes Ziel sollte es sein, den eigenen Zahnbestand so lange wie möglich gesund zu erhalten.

Zähne auf Implantaten vermitteln ein natürlicheres Gefühl als herausnehmbare konventionelle Prothesen, da sie für einen besseren Halt sorgen.

VORTEILE VON ZAHNIMPLANTATEN:

  • Stabilisieren und erhalten den Kieferknochen (Vermeidung von Kieferschwund)
  • Stellen das Pendant zum natürlichen Vorbild dar
  • Sie haben keinerlei Einschränkungen beim Sprechen, Lachen oder Essen – Sie bekommen endlich Ihre Lebensfreude zurück!
  • Vermeiden das Beschleifen gesunder Zähne für Zahnersatz.
  • Stabilisierung bestehenden Zahnersatzes.
  • Zähne auf Implantaten vermitteln ein natürliches Gefühl, im Gegensatz zu herkömmlichen Prothesen.
  • Es entstehen keine allergischen Reaktionen dank körperverträglichem Material.
  • Zahnimplantate haben so sogar eine zahnerhaltende und äußerst nachhaltige Wirkung.
  • Zahnimplantate sind eine weit verbreitete Therapie in der modernen Zahnmedizin. Jährlich werden fast 1.000.000 Zahnimplantate in Deutschland eingesetzt.

3D-DIAGNOSTIK

Eine Therapie ist nur so gut wie die Diagnose, auf der sie beruht. Somit ist eine präzise Diagnostik die wichtigste Grundlage für den Erfolg sowohl in der Endodontie als auch natürlich in der Implantologie. Mit der digitalen Volumentomographie (DVT) nutzen wir in unserer Zahnarztpraxis in Öhringen die genauste 3D-Röntgentechnologie, um dreidimensionale Bilder anzufertigen und auszuwerten, die den Kieferknochen und umliegenden wichtige Strukturen (Gesichtsnerv, Kieferhöhle, Wurzeln der Nachbarzähne etc.) hochauflösend darstellen. Diese Informationen kann eine konventionelle zweidimensionale Röntgenaufnahme in der Regel nicht liefern.

Das DVT ermöglicht:

  • Diagnose auf konventionellen Röntgenaufnahmen nicht sichtbarer anatomischer Strukturen
  • Höchste Sicherheit bei der Operation durch Schonung sensibler Nachbarstrukturen
  • Exakte Beurteilung der der Knochengeometrie und Dimension
  • Navigierte Implantologie (Schlüsselloch-OP)
  • Virtuelle Simulation der Implantation
  • Exakte Bestimmung notwendiger Maßnahmen vor der OP (z. B. Knochenaufbau)
  • Reduzierung der OP-Dauer und Anzahl auf das notwendige Minimum
  • Feste Zähne an einem Tag (All-on-4-/All-on-6-Konzept)
  • Verbindliche Kostenplanung

NAVIGIERTE IMPLANTOLOGIE IN OEHRINGEN

Navigierte Implantologie bedeutet für den Patienten, dass wir das Einbringen eines Zahnimplantates bereits vor der Operation am Computer anhand Ihres dreidimensionalen Patientenmodells (3D-Röntgen, DVT) simulieren. Im Zuge dieser Untersuchungen zeigt sich auch, ob ein Knochenaufbau durchgeführt werden muss oder ob der vorhandene Knochen für das gewählte Implantatsystem ausreichend ist. Eine computergefertigte, gedruckte Führungsschablone überträgt die virtuell geplante Implantatposition dann in die Realität und leitet das Implantat sicher und präzise an die gewünschte Stelle im Kieferknochen des Patienten.

Die navigierte Implantologie in unserer Zahnarztpraxis in Öhringen ermöglicht so im Idealfall die sogenannte Schlüsselloch-OP, eine schnittfreie und nahtfreie Implantat Operation. Grundsätzlich jedoch reduziert die Navigation in der Implantologie die chirurgisch notwendigen Schritte sowie die OP-Dauer und Anzahl bei gleichzeitig höherer Sicherheit.

Navigierte Implantologie ermöglicht:

  • Hohe OP-Sicherheit
  • Reduzierung chirurgischer Schritte, OP-Dauer und -Anzahl auf ein Minimum
  • Schlüsselloch-Operation (schnitt- und nahtlose Chirurgie)
  • Vermeidung von Augmentationen (Knochenaufbau) durch ideale Positionierung des Implantates

SOFORTIMPLANTATION IN OEHRINGEN

Wenn ein Zahn entfernt werden muss (Extraktion) und das Zahnlager intakt und entzündungsfrei ist, kann sofort ein Implantat in das Zahnfach eingesetzt werden. Dieses sogenannte Sofortimplantat wird in der Regel direkt mit einer Kunststoffkrone als Provisorium versorgt.

Die Sofortimplantation hat für den Patienten enorme Vorteile:

  • Es ist nur ein chirurgischer Eingriff notwendig (Entfernung des Zahnes und Einsetzen des Implantates)
  • Der Kieferknochen und das Weichgewebe bleiben erhalten! Bei einer reinen Zahnentfernung schrumpft der Kieferknochen (Resorption) und das Weichgewebe fällt zusammen. So muss ggf. bei der späteren Implantation Knochen- und Weichgewebe wieder aufgebaut werden.
  • Durch den Erhalt des Gewebes und seiner natürlichen Architektur erzielt man ein besonders gutes ästhetisches Ergebnis.
  • Die Behandlungsdauer bis zum definitiven Zahnersatz ist deutlich reduziert.
  • Durch die Reduzierung notwendiger chirurgischer und zahnärztlicher Schritte als auch der benötigten Materialien wird auch die notwendige Investition des Patienten deutlich minimiert.
  • Wichtig ist jedoch das Implantat für die ersten vier bis sechs Wochen nicht zu belasten.

Um diese Vorteile dem Patienten bieten zu können, sollte immer vor einer Zahnentfernung von einem Spezialisten abgeklärt werden, ob diese Methode möglich ist.

Häufige Fragen zu Zahnimplantaten in Oehringen:

Wir beantworten an dieser Stelle die häufigsten Fragen unserer Patienten. Selbstverständlich klären wir Ihre Fragen auch gerne persönlich. Sprechen Sie uns an.

Wie lange dauert die Einheilung eines Implantates?

Die Einheilzeit ist von den individuellen Gegebenheiten abhängig, pauschal können nur Richtwerte genannt werden: Durchschnittlich dauert es im Unterkiefer etwa zwei, im Oberkiefer wegen der geringeren Knochendichte etwa drei Monate, bis die künstliche Zahnwurzel vollständig im Kieferknochen eingeheilt ist. Genauere Angaben sind auf Basis Ihres individuellen Befundes möglich.

Bei dem speziellen Implantatverfahren „Feste Zähne an einem Tag“ werden die eingefügten Implantate sofort mit festsitzendem Zahnersatz versorgt.

Wie verträglich sind Implantate?

Die künstlichen Zahnwurzeln bestehen meist aus Titan, einem Material, das nicht nur hochstabil, sehr leicht und langlebig, sondern auch sehr körperverträglich (biokompatibel) ist. Unverträglichkeiten oder Allergien gegen Titan treten äußerst selten auf.

Zudem bietet Whiter Keramikimplantate (aus der weißen Hochleistungskeramik Zirkonoxid) an. Keramikimplantate sind metallfrei und somit biologisch kompatibel, immunologisch neutral und absolut mundverträglich.

Ist eine Implantation mit Schmerzen verbunden?

Das Einsetzen der Implantate verursacht dank unserer minimalinvasiven, sanften Chirurgiemethode nur sehr geringfügige Beschwerden.

Für umfangreichere Behandlungen bzw. für Angstpatienten bieten wir bei Whiter, neben der örtlichen Betäubung, die Möglichkeit der Narkose- oder Dämmerschlafbehandlung (Sedierung).

Unmittelbar nach der Implantat-OP auftretende geringe Beschwerden sind normal und können durch die Einnahme von leichten Schmerzmitteln weitestgehend unterbunden werden.

Wie werden Implantate gepflegt?

Für den langen Erhalt Ihrer Implantate und des dazugehörigen Zahnersatzes empfehlen wir Ihnen eine gute eigene Zahnpflege und die regelmäßige Implantatprophylaxe in unserer Praxis. Diese umfasst neben speziellen Implantatchecks die professionelle Zahnreinigung und Anleitungen zur Ihrer Implantatpflege. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre implantatgetragenen Zähne möglichst optimal reinigen.

Achten Sie bei Ihrer täglichen Pflege insbesondere auf die sorgfältige Reinigung der Zahnzwischenräume und des Zahnfleischrandes bzw. des Übergangsbereichs zwischen dem Implantat-Zahnersatz und dem Zahnfleisch – weil sich hier leicht Beläge ansammeln und im Lauf der Zeit zu (Implantat-)Entzündungen führen können.

Wie lange halten Implantate?

Generell können Implantate ein Leben lang halten. Die Erfolgsprognose über einen Zeitraum von zehn Jahren wird von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) mit bis zu 97 Prozent angegeben.

Voraussetzung für die lange Lebensdauer von Implantaten und dem implantatgetragenen Zahnersatz sind die oben genannte Maßnahmen und dass keine größeren allgemeingesundheitlichen Erkrankungen des Patienten hinzukommen.

Was kosten Zahnimplantate?

Die Kosten einer Implantatbehandlung hängen von unterschiedlichen Faktoren wie der Anzahl der Implantate, dem Implantatsystem, eventuell notwendigen Vorbehandlungen und dem individuellen Schwierigkeitsgrad ab. Entsprechend lassen sich die Kosten nicht pauschal benennen. Sie erhalten von uns aber nach der Untersuchung einen Kostenplan.

Zahlt die Krankenkasse bzw. Versicherung für Implantate?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen nicht die Kosten für die Implantation (und einen eventuell nötigen Knochenaufbau). Gesetzlich Versicherte erhalten aber den sogenannten Festzuschuss für die in der konkreten Zahnsituation vorgesehene Zahnersatz-Regelversorgung.

Private Krankenversicherungen übernehmen in der Regel einen festgelegten Prozentsatz der Kosten entsprechend dem jeweiligen Tarif. Bei aufwendigeren Behandlungen oder dem Einsatz moderner Techniken und Materialien werden jedoch meist nicht alle Kosten übernommen.

Zu bedenken ist, dass Implantate langfristig oft sogar die kostengünstigere Versorgungsmöglichkeit als herkömmlicher Zahnersatz sind!